Handelspartner

Angola und Deutschland – so unterschiedlich diese beiden Länder auch seien mögen, die einen haben, was die anderen brauchen. Seien es Rohstoffe, das technische Know-how oder auch die dazugehörigen Maschinen. Mit dem Ausbau der Infrastruktur und der Diversifizierung der Wirtschaft gibt es noch Neuland zu erschließen!

Bilaterale Beziehungen

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Angola und Deutschland begannen schon vor der Unabhängigkeit Angolas im Jahr 1975, wurden aber kurz darauf durch den bis 2002 anhaltenden Bürgerkrieg unterbrochen. Einzelne deutsche Firmen siedelten sich schon 2002 an und ab dem Jahr 2007 dynamisierten sich die Beziehungen, in einer ersten Phase ein Investitionsschutz- und Fördervertrag abgeschlossen. In einer zweiten Phase gründeten sich zunehmend mehr Anlaufstellen innerhalb des Landes: das Goethe-Institut (2009), die Delegation der Deutschen Wirtschaft (2010), eine Repräsentanz der Commerzbank Aktiengesellschaft (2012). Zusätzlich wurde eine strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Angola unterzeichnet. Im Abstand von (an geplanten) zwei Jahren trifft sich die Bilaterale Kommission, um wichtige Themen, wie die Doppelbesteuerung, zu besprechen.